CDU Stadtverband Wiesmoor

Die Brücken über die Gräben hätten schon längst stehen können.

Den Arbeitskreis Torfabbau aufzulösen bedeutet, der Verantwortung nicht gerecht zu werden!

Bürgermeisterkandidat und „AK Torfabbau Vorsitzender“ Klaus-Dieter Reder nimmt Stellung zu den öffentlichen Aussagen nach der erfolgten Bürgerversammlung in Marcardsmoor, an der er krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte.
Alle Aufrufe, gemeinsam eine tragbare Lösung zu finden, eine erste Brücke zu errichten waren nicht erfolgreich, so Reder. Objektiv muss festgestellt werden, dass zu keinem Zeitpunkt die Gespräche durch die Torfabbaufirmen blockiert wurden. Alle Gespräche erfolgten auf sachlicher und fairer Ebene, unter Hinzuziehung fachlicher Expertise, mit dem Ziel, eine für beide Seiten annehmbare und gradlinige Lösung zu erarbeiten. Dies vor dem Hintergrund, die Risiken für die Betroffenen soweit irgend möglich zu minimieren.
 
Wiederholt wurden seitens der Ortsvorsteherin Frieda Dirks, die Bereitschaft bekundet, weiter den Weg zum Dialog zu gehen; ein Schritt, der ohne diese nicht zum Ziel führen kann. Das wurde bereits am 05. September 2013 klar und deutlich in der Presse durch Dirks bekundet. Seitens der SPD-Spitze wurde in der Pressemeldung betont, unterstützend und einvernehmlich an einer Lösung mitzuwirken.

Heute bleibt festzustellen, es hat keine Fortschritte gegeben. Somit entsteht der Eindruck, dass man sich rückwärts bewegt und sich an nicht weiterführenden Diskussionen zerreibt.
Am 22. Januar 2014 wurde im Arbeitskreis zugesagt, sich kurzfristig an einen Tisch zu setzen, um zu einvernehmlichen Lösungen zu kommen. Dieser Notwendigkeit stimmte Herr Tamminga (AWT) zu. Leider kamen keine weiteren Absprachen zustande.
 
Aus Sicht von Reder, wäre es ein unabdingbarer erster Baustein, wieder ein Stück gegenseitiges Vertrauen zu schaffen. Hier kommt dann auch wieder der „Arbeitskreis Torfabbau“ als Bindeglied und Mittler ins Spiel. Dieser könnte in seiner Funktion, eine Gesprächsplattform sein; ein wichtiger erster Schritt auf einen längeren Weg, aber der richtige im Sinne aller Betroffenen, so Reder.

Die Auflösung des „Arbeitskreises Torfabbau“, wie durch den SPD-Bürgermeisterkandidaten gefordert, ist nicht wegweisend. Es entsteht der Verdacht, dass man sich still und leise aus der Verantwortung stehlen möchte.

Damit wird den Sorgen aller Betroffenen seitens der Politik keine Rechnung getragen. Das muss auf jeden Fall verhindert werden, so Reder.
 
Ich stehe jederzeit zur Vermittlung weiterer Gespräche aller Beteiligten zur Verfügung, so Reder.