CDU Stadtverband Wiesmoor

Regionalisierung bringt Veränderung

CDU-Stadtverband im Gespräch mit Pastor Stefan Wolf und dem Kirchenvorstand der ev. luth. Friedenkirche Wiesmoor

Ziel der Begegnung war ein intensiver Meinungsaustausch im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung der evangelischen Kirchengemeinde Wiesmoor und den damit verbundenen Erwartungen an die Politik vor Ort.

Sogleich nach der freundlichen Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer bei Tee und Rosinenstuten, entwickelte sich eine lebhafte und intensive Diskussion zum Thema Regionalisierung im Bereich der Kirchengemeinden im Kirchenkreis Aurich.
Das Bild zeigt den Kirchenvorstand der Friedenskirche Wiesmoor mit dem Pastor Stefan Wolf  und Mitgliedern des CDU-Stadtverbandes mit dem Bürgermeisterkandidaten Klaus-Dieter Reder
Pastor Wolf und der Kirchenvorstand zeichneten ein ausführliches Bild über die ausgedehnte und fruchtbare Arbeit vor Ort. Die Kirchengemeinde kann derzeit auf 215 ehrenamtliche Helfer bauen.

Pastor Wolf informierte auch darüber, dass der Kirchenkreis Aurich plane, Pfarrstellen zu kürzen und die nachbarschaftliche Zusammenarbeit von Kirchengemeinden zu fördern, weil zu wenig Nachwuchs an Pastorinnen und Pastoren vorhanden sei und deshalb in einigen Jahren nicht mehr alle Pfarrstellen besetzt werden können.

Der Kirchenvorstand der Friedensgemeinde sei durchaus bereit, die
Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden auszuweiten, mache sich aber große Sorgen, ob die erfolgreiche Entwicklung in der Friedensgemeinde aufrechterhalten könnte. Die Überlegungen zur nachbarschaftlichen Zusammenarbeit hätten zu berücksichtigen, dass Wiesmoor neben Aurich die zweite Stadtgemeinde im Kirchenkreis ist - mit künftig vier Altenheimen - und stetig wächst.

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Klaus-Dieter Reder betonte, dass es zu keiner Verschlechterung der Arbeit in der Friedensgemeinde kommen dürfe.

Alle am Tisch waren sich einig, dass dieser Gesichtspunkt in den Gesprächen über die Pfarrstellenplanung in der Region immer wieder deutlich gemacht werden muss.

Im weiteren Verlauf des Abends wurden dann seitens der CDU über aktuelle Themen aus dem täglichen Politikbetrieb berichtet.

Nach über 2½ Stunden Austausch stand für alle Seiten fest, dass diese Form der Zusammenkunft und des Austauschs auch zukünftig fortgesetzt werden sollte, so Pastor Wolf und Klaus-Dieter Reder.